Die besten arabischen Gerichte

Arabische Gerichte lassen sich trotz der vielen Länder, die dem arabischen Kulturraum zugeordnet werden, mit einigen bevorzugten Speisen gut charakterisieren. Sehr häufig werden Hülsenfrüchte verwendet, wenn man arabisch kochen will, da diese im heißen Klima des Nahen Ostens sehr gut wachsen. Dazu gehören Linsen, Bohnen, Bulgur und Couscous. Diese werden oft als Beilage zu den Gerichten serviert.

Vorspeisen traditionell arabisch kochen

Als Vorspeisen für arabische Gerichte werden sogenannte Mezzen verwendet. Mezze bezeichnet eine Speise mit Dipcharakter, die ausschließlich vegetarisch und kalt serviert werden, wie etwa Kichererbsenpüree, Teigbällchen, Auberginen-Sesam-Püree. Dazu kommt viel Gemüse wie Tomate und Oliven, Besteck ist für eine Mezze noch nicht notwendig.

Arabisch kochen für die Hauptgerichte

Ein sehr beliebtes arabisches Gericht, das oft als Imbiss für Zwischendurch verwendet wird, ist die Falafel. Dabei werden Bohnen oder Kichererbsen zusammen mit Kräutern und Gewürzen püriert und zu Bällchen geformt, welche anschließend frittiert werden.

Am häufigsten wird in der arabischen Welt Fleisch vom Lamm gegessen, wobei in manchen Gerichten das gesamte Lamm ausgenommen, gebacken und mit allerlei Zutaten wie Reis und Eiern gefüllt wird.

Ein sehr traditionelles Gericht ist das sogenannte Tharid, das im Wesentlichen ein mit gekochtem Fleisch belegtes Fladenbrot ist. Diese arabische Speise gibt es jedoch in den arabischen Ländern in verschiedenen Variationen.

Süßspeisen als Liebling

Wenn man gut arabisch kochen will, so sollte man auch die Süßspeisen der arabischen Kultur kennen. Am beliebtesten ist hier der Muhallabia, eine Art Reißpudding. Für viele Süßspeisen werden Dips verwendet, ein Sirup, den man aus Datteln gewinnt. Überhaupt sind Datteln ebenfalls eine essenzielle Süßbeilage der meisten arabischen Gerichte.


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